Italien ist eine der wichtigsten Wirtschaftskräfte innerhalb der Europäischen Union; weltweit zählt es zu den 10 größten Volkswirtschaften. Doch angesichts eines angeschlagenen Bankensystems, einer erdrückenden Steuerlast und einer extrem hohen Staatsverschuldung, die den Spielraum der Politik massiv begrenzt, gehört Italien auch zu den EU-Ländern, die ein vergleichsweise großes Risiko ausstrahlen. Sogar der Austritt Italiens aus der europäischen Währungsunion wurde in den vergangenen Monaten diskutiert.
Die Szenarien beschäftigen sich mit der Frage, welche Auswirkungen die im März 2018 anstehenden Wahlen und die damit verbundene Regierungsbildung für das Land haben wird: Vom kranken Mann zum Musterschüler Europas, durch ein fatales Wahlergebnis zum Wegbereiter einer europäischen Wirtschaftskrise oder dank eines breiten Regierungsbündnisses zum stabilen, reformorientierten europäischen Partner?
Autorin: Julia Nelles
Veröffentlichung: Februar 2018
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