Mexiko gilt als dynamischer Standort für Handel und Investitionen nach Lateinamerika. Seit 2000 unterhält Mexiko auch ein Freihandelsabkommen mit der EU und deutsche Firmen beschäftigen im Land mehr als 130.000 Mitarbeiter. Andererseits gelang es der Regierung Pena Nietos trotz umfassender Reformen zuletzt nicht, auch die Wachstumsraten anzukurbeln. Neue Unsicherheiten haben sich für Mexiko aus den wiederholten Drohungen der USA ergeben, das NAFTA-Abkommen aufzukündigen, sollten sich die Partner nicht auf neue Ursprungsregelungen einigen können. Auch der Ausgang und die Auswirkungen der mexikanischen Präsidentschaftswahlen im Juli zählen zu den Herausforderungen, vor denen das Land in der näheren Zukunft steht.
Autor: Robert Maier
Veröffentlichung: Mai 2018
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