Mit einer guten Konjunktur und stetig steigenden Konsumausgaben gilt Polen als überaus attraktiver Markt, eine gut ausgebaute Infrastruktur und viele Fachkräfte locken Investoren an. Seit 2015 hat der größte Nettoempfänger von EU-Transferleistungen aber gerade mit umstrittenen Justizreformen auch für viele Negativschlagzeilen gesorgt. Neben Spannungen mit Brüssel geht der rechtskonservative und konfrontative Kurs der regierenden PiS-Partei für ausländische Unternehmen mit gestiegener Unsicherheit über die politische Stabilität und die Zukunft der Wirtschaftspolitik einher. Auf welche Szenarien müssen sich ausländische Unternehmer und internationale Partner vorbereiten? Droht Polen der Verlust seiner Position als Topinvestitionsstandort in Mittelosteuropa?
Autorin: Julia Nelles
Veröffentlichung: Mai 2018
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